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Anstoß! Die EM 2024 als Start für Kreditkartenzahlungen nutzen

Lesezeit: 5 Min.

Zwischen dem 14. Juni und 14. Juli 2024 ist Deutschland zum zweiten Mal Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft der Männer. Gemeinsam werden Fans aller Nationen ihre Teams feiern. Auch im Einzelhandel, in der Gastronomie und im Dienstleistungssektor herrscht dann Feierlaune. 

Der Zustrom an Besucherinnen und Besuchern verspricht interessante Begegnungen und gute Umsätze. Zu beachten ist allerdings, dass das bei uns noch verbreitete Bezahlen mit Bargeld in anderen Ländern immer weniger üblich ist. 

Das beliebteste bargeldlose Zahlungsmittel der Deutschen ist die Debitkarte der Deutschen Kreditwirtschaft, die girocard, häufig noch bekannt als EC-Karte. Sie ist allerdings auch nur in Deutschland etabliert und international kaum einsetzbar. Für Händlerinnen und Händler bietet die kommende EM daher einen guten Anlass, Kreditkartenzahlung in ihren Geschäften anzubieten. Welche Vorteile diese Bezahllösung hat, lesen Sie hier.

Engagement, Organisation und Einfallsreichtum nicht nur beim Kicken

Endlich kommt Vorfreude in Fußball-Deutschland auf. Unter Neu-Trainer Julian Nagelsmann wirkte „Die Mannschaft“ in erfolgreichen Testspielen gegen Frankreich und die Niederlande wieder erfreulich kämpferisch, sortiert und kreativ und werden hoffentlich für spielfreudige Überraschungsmomente sorgen.

Keine Überraschung möchten hingegen all jene erleben, die als Gastgeberinnen und Gastgeber den vielen Besucherinnen und Besuchern den Turnieraufenthalt so angenehm wie möglich gestalten wollen. Wer in der Gastronomie, im Einzelhandel oder durch Dienstleistungen mit der internationalen Fangemeinde in Kontakt tritt, für den gelten dieselben Erfolgsfaktoren wie auf dem Rasen: Engagement, Einfallsreichtum und gute Organisation sind die Voraussetzungen für zufriedene Gäste und entsprechend hohe Umsätze.

Wie engagiert und einfallsreich Sie während der EM das internationale Publikum empfangen, bleibt natürlich Ihrer Erfahrung überlassen. Wer die Kundenzufriedenheit steigern und nicht auf mehr Umsätze durch Spontankäufe verzichten möchte, darf die bargeldlose Zahlungsakzeptanz allerdings nicht außer Acht lassen.


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Alles auf eine Karte setzen, einfach bezahlen

Ermöglichen Sie zur EM und darüber hinaus Zahlungen mit allen gängigen Bezahlmethoden. Denn Sie sollten zweierlei in Erwägung ziehen: Erstens ist niemand daran gelegen, im Trubel und der Ausgelassenheit eines Fußballfestes eine größere Summe Bargeld dabei zu haben. Viel sicherer, schneller und unkomplizierter für Ihre Kundschaft, wie für Sie und Ihr Personal, ist das Bezahlen mit Karte.

Zweitens: Geldkarten unterteilen sich in sogenannte Debitkarten und in „echte“ Kreditkarten. Debitkarten sind die nur in Deutschland verbreitete girocard (früher: EC-Karte) beziehungsweise die von den US-Zahlungsdienstleistern Mastercard und Visa angebotenen international geltenden Zahlkarten VISA Debit und Debit Mastercard. Bei Zahlung mit Debitkarten wird der ausgegebene Betrag zeitnah vom Konto abgebucht.

Zahlungen mit der Kreditkarte rechnet das ausgebende Institut hingegen einmal im Monat gebündelt ab (Achtung: Bei einigen Zahlungsanbietern werden die Kreditkartenumsätze daher auch mit Verzögerung ausgezahlt).

„Echte“ Kreditkarten eröffnen den Nutzerinnen und Nutzern flexibleren finanziellen Handlungsspielraum als Debitkarten. Sie sind häufig auch mit vergleichsweise geringen oder gar keinen Gebühren für Bargeldabhebung oder Kartenzahlungen international einsetzbar. Zugleich bieten sie Zahlungsempfängern maximale Sicherheit und sind insbesondere bei Reisenden sehr beliebt, da sie häufig Versicherungspakete enthalten. Dienstleister für Hotelbuchung oder Leihwagenmiete verlangen daher meistens die Angabe der Kreditkarte. Dabei wird beispielsweise bargeldlos eine Kaution hinterlegt, um mögliche Schäden an Zimmer oder Mietauto abzusichern. Dank dieser Vorzüge kommt die Kreditkarte immer häufiger auf Reisen zum Einsatz. 

Internationale Gäste, die im Sommer die EM besuchen, werden überwiegend mit Kreditkarte bezahlen wollen, das kann man - anders als die Spielergebnisse - sicher voraussagen.

Im Einzelhandel, in der Gastronomie und im Dienstleistungssektor sind Sie daher gut beraten, Kreditkartenzahlung zu akzeptieren und rechtzeitig vor der Europameisterschaft ein zeitgemäßes Bezahlsystem zu integrieren, sei es an Ihrem Tresen, der Verkaufstheke, beim Kassieren im Biergarten oder im Foodtruck. Nur als kleines Beispiel: Im EM-Gastland Dänemark rangiert das Bezahlen mit der Kreditkarte laut Angabe des Statistikdienstleisters Statista mit 23 Prozent aller Transaktionen deutlich vor der Nutzung der Debitkarte (17 Prozent). Und Sie möchten mit Ihrem Imbissstand sicherlich nicht beim Public Viewing stehen und fröhliche, hungrige Dänen enttäuschen, oder?

Kreditkartenakzeptanz entspricht nicht nur der Erwartung des Publikums und erhöht die Kundenzufriedenheit, sondern erleichtert auch Ihnen die Arbeit. Sie ersparen sich das fehleranfällige Hantieren mit Scheinen und Münzen, müssen sich keine Sorgen um Falschgeld oder fälschlich herausgegebenes Wechselgeld machen, beschleunigen Bezahlvorgänge, erfüllen dank kontaktlosem Bezahlen alle Hygieneansprüche und dürfen dank der erweiterten Bezahlmöglichkeiten mit einer Umsatzsteigerung rechnen. Wer einen „Kreditkarte akzeptiert“-Hinweis aushängt, spricht vor allem das junge Publikum an, das gerne auf Bargeld verzichtet, erreicht die internationale Zielgruppe und sichert sich Wettbewerbsvorteile.

Ein Fußballfan aus Großbritannien, Spanien, Albanien oder einem der anderen Teilnehmerländer hat wahrscheinlich weder eine deutsche girocard noch so viel Bargeld in der Tasche, um sich während eines ganzen Spiels mit Verpflegung und Getränken bei Ihnen zu versorgen. Bieten Sie dann keine Kreditkartenzahlung an, wird er sich anderweitig nach Verpflegung umsehen. So geht Ihnen Umsatz verloren und weiterempfohlen wird Ihr Geschäft sicherlich auch nicht.

Denn bedenken Sie: In vielen europäischen Ländern kann mittlerweile fast überall mit Kreditkarte gezahlt werden. EM-Fans gehen schlichtweg davon aus, dass sie akzeptiert wird. Andernfalls ist beim Kassieren die Überraschung und im schlimmsten Fall der Ärger groß. Vor allem, wenn kein Geldautomat in der Nähe ist...

Und nach der EM?

Nach dem Fußballfest müssen Sie Ihr neues, kreditkartenfähiges Bezahlsystem keineswegs abschaffen. Einerseits verzeichnete eine Erhebung des Marktforschungsinstituts Growth from Knowledge (GfK) vom Dezember 2023 auch deutschlandintern einen klaren Trend im Bezahlverhalten. Der Umfrage zufolge bezahlen zwei Drittel der hiesigen Kunden bargeldlos am liebsten mit der Debitkarte, doch mit 19 Prozent aller Transaktionen holt die Kreditkarte rasant auf - ihre Akzeptanz gewinnt aus Verbrauchersicht also an Gewicht. 

Andererseits ist die EM 2024 nicht das einzige internationale Event, bei dem Sie auf potenziellen Umsatz verzichten, wenn Sie nur national verwendete Karten oder Bargeld annehmen. Denken Sie an die großen Publikumsmessen wie die Buchmesse in Leipzig oder die IAA in Frankfurt, an Highlights der Festivalsaison wie das Wacken Open Air und das Parookaville oder an das Münchner Oktoberfest und den Cannstatter Wasen: All diese Veranstaltungen haben Anziehungskraft weit über die Grenzen hinaus und locken Gäste aus der ganzen Welt. 

Bereiten Sie sich jetzt auf diese Gäste vor: Informieren Sie sich über die Konditionen von Kreditkartendienstleistern, den Auszahlungsturnus und darüber, welche Vertragsmodelle und Kartenlesegeräte sich besonders für ein internationales Publikum eignen. Nehmen Sie die Europameisterschaft zum Anstoß, ihren Kunden rundum komfortables Bezahlen zu ermöglichen und sich selbst als Vorreiter zeitgemäßer digitaler Lösungen vorzustellen.  Mögen die Spiele beginnen.

 

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