Alle Jahre wieder kommt das Jahresende auf uns zugerast und obwohl wir es doch eigentlich wissen müssten, sind wir immer wieder überrascht, wie schnell die Zeit vergeht. Wer diesen Zug auf keinen Fall verpassen sollte, ist die Gastronomie: Denn rund um die Feiertage im Winter lassen sich einige Einnahmequellen generieren, auf die Sie bestimmt nicht verzichten möchten.
Saisonale Kundenbindung lautet das Zauberwort. Und die ist aktuell besonders wichtig. Laut DEHOGA-Umfragen der letzten Jahre zeigte sich, dass seit dem Beginn der Coronakrise auch das Weihnachtsgeschäft für die Gastronomie in Schwierigkeiten steckt. Im Vorjahr stiegen die Umsätze zwar wieder, jedoch leiden viele Gastro-Teams darunter, dass in vielen Unternehmen Sparmaßnahmen herrschen und immer seltener große Feiern zur Weihnachtszeit ausgerichtet werden. Der Fokus liegt also darauf, mit einem individuellen Angebot und besonderer Servicequalität das Interesse der Kundschaft zu wecken. Und wie das am besten funktioniert, verraten wir Ihnen hier – mit unseren 7 besten Tipps für Restaurantmarketing im Winter.
Als Händler und Dienstleister stehen Ihnen viele Wege offen, um für positive Kundenerlebnisse zu sorgen.
Spargel im Frühjahr, Eis im Sommer, Kürbissuppe im Herbst – jede Saison hat ihr kulinarisches Markenzeichen. Und der Winter trumpft dabei gleich mit einigen Lieblingsgerichten auf. Festliche Stimmung mit Braten-Variationen, vegetarischen und veganen Alternativen oder Süßspeisen und Heißgetränken: Wie auch immer Sie den Winter in Ihren Gerichten interpretieren, eine saisonale Karte kann dabei helfen, Laufkundschaft anzuziehen und den Stammgästen etwas Neues zu bieten.
Ein festliches Wintermenü ist der erste Schritt Richtung saisonales Geschäft. Doch ein Element allein ergibt noch kein Konzept. Damit ein roter Faden entsteht, der sich durch Ihr Angebot zieht, sollte auch das Ambiente selbst eine feierliche Stimmung verbreiten. Es muss nicht immer gleich ein Tannenbaum sein: Auch edle Kerzen und Ornamente wie Kugeln und Sterne oder feierliche Farben wie Gold und Silber können Tische und Ladenflächen dekorieren. Der Winter ist hierzulande schon grau und ungemütlich genug, da darf es drinnen ruhig kuschelig und noch einladender werden.
Neben großen Feiern und glamourösen Abenden steht das Jahresende auch für Hilfs- und Spendenaktionen. Viele möchten sich engagieren, einen guten Zweck unterstützen und anderen unter die Arme greifen. Doch wer erstmal im Jahresendtrubel steckt, hat oft keine Zeit für all das. Machen Sie es Ihrer Kundschaft leichter, etwas Gutes zu tun, indem Sie eine Charity-Aktion Ihrer Wahl unterstützen. Sie können dies sehr gut mit Ihrem Wintermenü kombinieren und beispielsweise für gekaufte winterliche Getränke einen Euro spenden. Alternativ können Sie auch eine Spendenbox aufstellen oder einen Themenabend ausrichten, bei dem ein gewisser Prozentsatz des Umsatzes gespendet wird. Denken Sie daran, dass Transparenz hier ein essentieller Punkt ist und sie proaktiv auf allen Kanälen kommunizieren sollten, wie viel Geld gesammelt wurde und wohin es geht. Mit aktuellen Informationen auf Ihrer Website und auf Social Media erhöhen Sie zudem die Aufmerksamkeit.
In Deutschland ist der Winter rund um Weihnachten und noch bis ins neue Jahr hinein von Märkten geprägt. Mit einem eigenen Stand, entweder direkt an Ihr Lokal angeschlossen oder mit einer Bude auf einem offiziellen Markt, können Sie nicht nur kulinarisch neue Gebiete erschließen, sondern auch mehr Einnahmen erzielen.
Von winterlichen Streetfood-Rezepten wie Wildschwein-Burger, Suppe im Brot bis hin zum Zwetschgen-Spritz sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Damit wird nicht nur Ihr Angebot interessanter, sondern auch Ihr Stand, wenn Sie Möglichkeiten zur Kartenzahlung anbieten. Denn wer kramt schon gerne inmitten des Gewusels mit kalten Fingern nach Bargeld? Leichter und deutlich unkomplizierter geht es mit Karte. Vor allem, wenn die Münzen und Scheine in bar vielleicht für eine, aber nicht für die zweite Runde Glühwein reichen. Mit mobilen Kartenlesegeräten von Vert können Sie überall ganz flexibel Zahlungen annehmen.
Erfahren Sie hier mehr über die Allround-Lösung für bargeldloses Bezahlen von unterwegs.
Martinsgans, Neujahrsmenü oder ein selbst ausgewähltes Thema: Im Winter bringen Feiertage kleine Lichtblicke in die dunklen Monate – und natürlich einen Grund mehr, mit den Lieben zusammenzukommen und zu feiern. Nutzen Sie die Vielzahl an Gelegenheiten, die sich im Dezember und zu Jahresbeginn ergeben, um Menschen in Ihr Lokal zu locken. Wenn Sie sich nicht den Weihnachtsthemen anschließen möchten, können Sie Ihre eigenen „Feiertage“ kreieren und beispielsweise den Mittwoch zum Tag der Zimtschnecke ernennen, die Sie nur an diesem Wochentag anbieten.
Die besten Aktionen helfen jedoch nichts, wenn Ihre Kundschaft nicht mitbekommt, ob Sie überhaupt geöffnet haben. Kommunizieren Sie bereits so bald wie möglich Ihre Öffnungszeiten rund um die Feiertage und heben Sie Ihre Specials hervor. Hier zeigt sich, wie wichtig eine Online-Präsenz für Gastronomie sein kann. Denn besonders gut funktioniert das über Social Media, doch auch Plakate am Fenster, ein Schild an der Eingangstür und kleine Aufsteller auf den Tischen übermitteln die frohe Botschaft, dass Sie Reservierungen für die Feiertage annehmen.
Konnten wir Sie zu neuen Ideen für Ihr Wintergeschäft inspirieren? Dann kommt nun das Wichtigste zum Schluss: Planen Sie genügend Ressourcen innerhalb Ihres Teams ein. Frühzeitige Absprachen sind unerlässlich, um sich vereinte Arbeitskräfte verlassen zu können. Denken Sie auch an zusätzliche Unterstützung, auf die Sie in Ausnahmefällen zurückgreifen können. Stellen Sie Ihr Team stark auf und denken Sie daran, dass auch Ihre Mitarbeiter:innen ein kleines Fest als Dank zu schätzen wissen.
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Und die Wintermonate halten einige dieser Gelegenheiten bereit. Nutzen Sie die Feiertage für Ihr Restaurant, Café oder Ihre Bar, indem Sie besondere Menüs, Drinks oder Aktionen anbieten. Mit etwas Kreativität, einem starken Team und praktischen Lösungen wie der bargeldlosen Zahlung steht einem umsatzreichen Winter nichts im Wege.